Im Heiligen Territorium der Märtyrer von Acteal, dem Hauptsitz der Zivilgesellschaftlichen Organisation Las Abejas de Acteal,

 2. MESOAMERIKANISCHES TREFFEN DER SOZIALEN BEWEGUNGEN

Wiederbegegnung der Widerstände und Alternativen

8. November 2024,

Acteal, Chenalhó, Chiapas, Mexiko

 

Im Heiligen Territorium der Märtyrer von Acteal, dem Hauptsitz der Zivilgesellschaftlichen Organisation Las Abejas de Acteal, trafen sich mehr als 40 Organisationen aus Ländern von Mexiko bis Panama, VerteidigerInnen der Ländereien und Territorien, des Gesundheitswesens, der Kommunikation, der Kultur, der Menschenrechte und der Frauenrechte, neben vielen anderen Bewegungen. Wir, die mehr als 160 Delegierten im Rahmen des 2.


Mesoamerikanischen Treffens der Sozialen Bewegungen im Widerstand aus 6 Ländern der Region, haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Herzen und Gesichter wiederzuentdecken, um die Hoffnung, die Widerstände und die Alternativen, die Einheit und die Organisierung zu stärken, welche der grausame und patriarchale Kapitalismus uns zu nehmen versucht.

Vom 6. bis 8. November dieses Jahres haben wir unsere Freundschaft, unsere Analysen und Reflexionen, unsere Kämpfe und Strategien des Widerstands zur Verteidigung der Territorien geteilt. Und dies war die größte Errungenschaft, dass wir uns wieder getroffen haben, dass wir uns umarmt und gegenseitig wiedererkannt haben.

Wir erleben eine Zeit extremer Unsicherheit durch die überbordende und unkontrollierte Gewalt, die Klimakrise und die großen Herausforderungen für die Bewegungen. Das kapitalistische, rassistische und patriarchale System, welches nun mit dem organisierten Verbrechen verbündet oder vernetzt ist, führt ein grausames Extraktionsmodell über die natürlichen und kulturellen Gemeingüter unserer Territorien durch. Die Megaprojekte, die unsere Region heimsuchen, sowie die neoliberalen Politiken, welche darauf abzielen, das Leben und alles, was sich ihnen in den Weg stellt, zu privatisieren, um es dem Markt zu unterwerfen, bedeuten für uns Pueblos unsere Zerstörung und Ausrottung. Die Energie, die Gesundheit, die Bildung, die Wälder, das Wasser, unsere Kultur sind keine Waren, sondern die notwendigen Bedingungen für ein würdiges Leben der Pueblos.


Allerdings stößt dieses Projekt des Todes auf die lebendigen Pueblos, die sich mobilisieren und Widerstand leisten, die neue Wege zu einem würdigen Leben suchen. Wir haben mit erhobenem Herzen Widerstand geleistet, und obwohl uns viele geliebte Menschen genommen wurden, schreiten wir weiter voran und gehen kollektiv, weil dies der einzige Weg ist, Widerstand zu leisten, und weil dies der einzige Weg ist, neue Lebensformen aufzubauen. Wir haben eine Unzahl von Aktionen, Mobilisierungen und Alternativen auf die Beine gestellt. Wir kartographieren und kartieren unsere Territorien, um die Verteidigung des Territoriums zu stärken, welches das Leben aufrechterhält.

Die Präsenz von Frauen, die Heilerinnen, Hebammen, indigene Frauen, städtische Frauen, Kämpferinnen, Verteidigerinnen und Pflegerinnen sind, war für unser Treffen von grundlegender Bedeutung. Wir machen deutlich, dass wir durch die Solidarität, den Respekt, die Einheit, die Organisierung, die kollektive Fürsorge, die Suche nach Alternativen und die Autonomie aufbauen; einige der Prinzipien, die der Kapitalismus uns wegnehmen will, verwandeln sich jetzt in strategische Elemente des Widerstands.

In Anbetracht all dessen verpflichten wir uns dazu:

  • Kommunitäre Rahmenbedingungen im Einklang mit der Selbstbestimmung der indigenen Pueblos als Subjekte des öffentlichen Rechts zu schaffen, indem wir unsere Kosmovision, Prinzipien, historischen und angestammten Rechte als HüterInnen und BewahrerInnen von Mutter Erde über die natürlichen Gemeingüter wie die Flüsse, die Wälder, Heilpflanzen und die Territorien wiedererlangen.

  • Mechanismen und Alternativen zu weben, welche die Energieautonomie, die Gesundheit, die Hebammenkunst und die traditionelle Medizin, die Ernährung, die Bildung, den Zugang zu Wasser und die Kommunikation stärken.

  • Den Schutz unserer Flüsse und Wälder vor dem Raubbau des Kapitals voranzutreiben.

  • Das Recht auf Gesundheit an der Basis zu fördern.

  • Neue alternative Formen der Mobilität zu suchen, gegen militarisierte Flughafen-Megaprojekte, auf der Suche nach Wegen zu Fuß, mit dem Fahrrad, nach neuen Möglichkeiten, uns zu finden.

  • Die Maya-Identität zu stärken, welche die Pueblos der Region vereint, um stärker, lebendiger und mehr wir selbst zu sein. Ein Pueblo kann nicht wissen, wohin es geht, wenn es nicht weiß, woher es kommt.

  • Politische Bildungseinrichtungen und andere Instrumente zur Dekolonisierung unseres Denkens voranzutreiben.

Wir fordern:

  • Wahrheit, Gerechtigkeit und die lebendige Präsentation unserer, infolge der Unsicherheit, die durch das organisierte Verbrechen und im Zusammenhang mit der Migration verursacht wurde, Verschwundenen.

  • Stoppt die gewaltsame Vertreibung unserer Pueblos.

  • Gerechtigkeit für Simón Pedro, Berta Cáceres, Padre Marcelo Pérez, Sergio Rojas, Bety Cariño, Noé Vázquez, Mariano Abarca, Walter Méndez, David Salguero, Samir Flores, Tomás Rojo, Jehry Rivera, die Märtyrer von Acteal, das Auftauchen unserer verschwundenen Geschwister der Garífuna-Gemeinschaft von Triunfo de la Cruz und so vieler Compañeras und Compañeros, denen das Leben genommen wurde, weil sie die Pueblos und Territorien verteidigt haben.

  • Stoppt die Kriminalisierung und Verfolgung des Garifuna-Pueblos, weil es seine Territorien zurückerobert hat.

  • Wir fordern die Freilassung der politischen Gefangenen, die Territorien verteidigt haben, wie José Iván Arévalo Gómez in El Salvador, Pedro Cortés López, Diego Mendoza Cruz und Manuel Sántiz Cruz aus Chiapas, neben vielen weiteren sozialen KämpferInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen, denen ihre Freiheit entrissen wurde.

  • Die Entmilitarisierung der Territorien und ein Stopp des extraktivistischen Modells mit Megaprojekten wie den Staudämmen, Bergbau, Monokulturen wie Palmöl, Häfen, Flughäfen, Gaspipelines, Ölpipelines, Ölquellen, Entwässerungskanälen, Megafabriken und Industrieparks, Megaschweinefarmen und anderen Formen der Ausbeutung der natürlichen und kulturellen Gemeingüter.

  • Wir fordern, dass der Usumacinta-Fluss auf internationaler Ebene zum Rechtssubjekt erklärt wird, und wir, die Pueblos, erklären ihn als frei von Staudämmen und Megaprojekten.

  • Wir fordern die Annullierung der illegalen Konzession für den heiligen Fluss Gualcarque.

  • Stoppt die Freihandelsabkommen, die die Pueblos ausplündern, und wir befürworten den Aufbau neuer Formen regionaler Beziehungen und Unterstützung zwischen den Pueblos.

  • Garantiert freien und sicheren Transit und Schutz für Migranten.

  • Stoppt das extraktivistische Modell, das Mutter Erde und die Pueblos verarmen lässt, sowie die falschen Lösungen für den Klimawandel (Kohlenstoffmärkte, Geoengineering) und andere Greenwashing-Heilmittel.

Wir rufen uns dazu auf, unsere Herzen weiter zu vereinen, uns weiterhin wiederzubegegnen, einander zuzuhören und unsere Wege zu teilen. Im November 2025 werden wir uns auf dem IV. Internationalen Treffen der von Staudämmen und der Klimakrise betroffenen Menschen im brasilianischen Amazonasgebiet treffen. Wir werden uns auch auf dem 3. Mesoamerikanischen Treffen der Sozialen Bewegungen im Widerstand und in Alternativen im Territorium der Lenka in Honduras treffen.

 

Stoppt den Genozid am palästinensischen Pueblo!

Sie haben Angst vor uns, denn wir haben keine Angst vor ihnen!

 

 

Aus dem Heiligen Territorium der Märtyrer von Acteal,

Aus El Salvador: Centro Salvadoreño de Tecnología Apropiada (CESTA) / Friends of the Earth El Salvador - Movimiento de Víctimas Afectados y Afectadas por el Cambio Climático y Las Corporaciones (MOVIAC).

Aus Honduras: Barrancón Digital, Organización Fraterna Negra Hondureña (OFRANEH), Consejo Cívico de Organizaciones Populares e Indígenas de Honduras (COPINH).

Aus Costa Rica: Movimiento Ríos Vivos de Costa Rica - Federación Costarricense para la Conservación del Ambiente FECON, Coecoceiba/ Amigos de la tierra Costa Rica.

Aus Panama: Colectivo Voces Ecológicas (COVEC).

Aus Guatemala: Consejo del Pueblo Maya (CPO), Asociación de Comunidades por la Defensa del Territorio (ACODET), Consejo de Pueblos Wuxhtaj, Frente Petenero contra Represas.

Aus den Vereinigten Staaten: International Rivers.

Aus Lateinamerika: Movimiento de Afectados por las Represas (MAR).

Aus Mexiko: Zivilgesellschaftliche Organisation Las Abejas de Acteal, El Puente, Otros Mundos/Friends of the Earth Mexico, Kataz/Nodos de Información, Comunidad Casa de Medicina Tradicional Teo Tepahkalle, Casa Medicina/Pueblo de Santa Ursula Xitla, Casa Monarca-Doulejae-Medicina Tradicional y Cuidados Profesionales, Comunitaria Cultura, Rueda Libre Chiapas, Alianza Ríos Mayas, Sur Resiste, Tsomanotik, Yax-Hun Arqueología Social, Defensa del Territorio y la Vida de los Pueblos Originarios de Chilón (DETUVIDA), Permanecer en la Tierra, Colectivo de Cartografía Histórica Colaborativa de los Territorios Hidrosociales Binacionales de México y Guatemala, Observatorio de las Democracias: Südmexiko und Zentralamerika (ODEMCA), Voces Mesoamericanas/Acción con Pueblos Migrantes, Comunicadores Populares por la Autonomía (COMPPA), CECROPIA, Movimiento por la Defensa de la Libre Determinación de los Pueblos Indígenas, Colectiva Cartográfica de los Sures Globales, Parlamento Nacional Indígena, Medios Libres, Organización de la Defensa de los Derechos Humanos, Tierra y Territorio (ODDET), Casa Fuego, Alianza Pediátrica Global, El Consejo de la Crónica, Lumaltik Herriak, Promedios, Frente Popular Ricardo Flores Magón, Nodo Solidario, Red Mexicana de Afectadas y Afectados por la Minería (REMA), Fideicomiso para la Salud de los Niños Indígenas de México (FIDEO), Kinal Antsetik, Memoria Viva de los Pueblos, Jtatic Samuel Ruiz García, Asociación para la Promoción y el Desarrollo de la Comunidad Ceiba.

 

Quelle: Homepage Zivilgesellschaftliche Organisation Las Abejas de Acteal

 


II ENCUENTRO MESOAMERICANO DE MOVIMIENTOS SOCIALES Reencuentro de las Resistencias y Alternativas

 DECLARACIÓN DE ACTEAL

II ENCUENTRO MESOAMERICANO DE MOVIMIENTOS SOCIALES

Reencuentro de las Resistencias y Alternativas

8 de Noviembre 2024, 

Acteal, Chenalhó, Chiapas, México

En el territorio Sagrado de los Mártires de Acteal, sede de la Organización Sociedad Civil Las Abejas de Acteal, nos autoconvocamos y nos dimos cita más de 40 organizaciones provenientes de México hasta Panamá, defensoras de las tierras y los territorios, de la salud, de la comunicación, de la cultura, de los derechos humanos y de los derechos de las mujeres, entre otros muchos movimientos. Las más de 160 personas delegadas en el marco del II Reencuentro Mesoamericano de Movimientos Sociales en Resistencia, de 6 países de la región, nos dimos a la tarea de reencontrar nuestros corazones, nuestros rostros para fortalecer la esperanza, las resistencias y las alternativas, la unidad y la organización que el capitalismo salvaje y patriarcal nos pretende despojar.

foto: Área de comunicación de las Abejas 

Del 6 al 8 de noviembre del presente año compartimos nuestra amistad, nuestros análisis y reflexiones, nuestras luchas y estrategias de resistencia en defensa de los territorios. Y este fue el principal logro, habernos reencontrado, habernos abrazado y reconocido.

Vivimos un momento de extrema inseguridad por la violencia desbordada e incontrolable, Crisis Climática y grandes retos para los movimientos. El sistema capitalista, racista y patriarcal, ahora aliados o interconectados con el crimen organizado, están llevando a cabo sobre nuestros territorios un Modelo Extractivo feroz sobre los bienes comunes naturales y culturales. Los Mega Proyectos acechan nuestra región, así como las políticas neoliberales con el afán de privatizar la vida y todo lo que se encuentra a su paso para incorporarla al mercado; dichas políticas para nosotros los pueblos son nuestra destrucción y exterminio. La energía, la salud, la educación, los bosques, el agua, nuestra cultura no son mercancías, sino las condiciones necesarias para la vida digna de los pueblos.

Sin embargo, este proyecto de muerte se topa con los pueblos vivos, que se movilizan y resisten, que buscan nuevos caminos de vida digna. Hemos resistido con el corazón en alto, y aunque nos han arrebatado a mucha gente querida, seguimos adelante, caminando colectivamente porque sólo así se logra resistir, y sólo así se logra construir nuevas formas de vida. Hemos desplegado un sinfín de acciones, movilizaciones y alternativas. Cartografiamos y mapeamos nuestros territorios para fortalecer la defensa del territorio que es sostén de vida.

Foto: Área de comunicación de las Abejas

La presencia de la mujer curandera, partera, indígena, urbana, luchadora, defensora, cuidadora, se hizo fundamental en nuestro reencuentro. Hacemos patente que construimos bajo la solidaridad, el respeto, la unidad, la organización, el cuidado colectivo, la búsqueda de alternativas y la autonomía; algunos de los principios que el capitalismo nos quiere arrebatar, ahora se convierten en elementos estratégicos de resistencia.

Ante todo ello, nos comprometemos a:

      Impulsar los marcos normativos comunitarios en la línea de la libre           determinación de los pueblos originarios como sujetos de derecho público, recuperando nuestra cosmovisión, principios, el derecho histórico y ancestral como guardianes y custodios de la Madre Tierra sobre los bienes comunes naturales como los ríos, los bosques, plantas medicinales y los territorios.
            

      Tejer mecanismos y alternativas que fortalezcan la autonomía energética, en la salud, partería y medicina tradicional, en la alimentación, en la educación, en el acceso al agua y en la comunicación.
            

      Impulsar la protección de nuestros ríos y bosques de la depredación del capital.
            

      Impulsar el derecho a la salud desde los pueblos.
            

      Buscar nuevas formas de movilidad alternativas, contra megaproyectos   aeroportuarios militarizados, buscando las veredas, la bici, nuevas          formas de encontrarnos.
            

      Fortalecer la identidad maya que nos une a los pueblos de la región para ser más fuertes, más vivos, más nosotros y nosotras mismas. Un pueblo no sabe a dónde va si no sabe de dónde viene.
            

      Impulsar Escuelas de Formación Política y otras herramientas para la descolonización de nuestro pensamiento.

Exigimos

      Verdad, Justicia y Presentación con vida de nuestros desaparecidos por la inseguridad causada por el crimen organizado y en el contexto de las        migraciones.
            

      Alto al desplazamiento forzado de nuestros pueblos.
            

      Justicia para Simón Pedro, Berta Cáceres, Padre Marcelo Pérez, Sergio Rojas, Bety Cariño, Noé Vázquez, Mariano Abarca, Walter Méndez, David Salguero, Samir Flores, Tomás Rojo, Jehry Rivera, los Mártires de Acteal, la aparición de nuestros hermanos desaparecidos en la comunidad garífuna de Triunfo de la Cruz y tantas compañeras y compañeros que les han arrebatado la vida por defender a los pueblos y los territorios.

Foto: Área de comunicación de las Abejas 


            

      Alto a la criminalización y persecución al pueblo garífuna por recuperar sus territorios.
            

      Exigimos la liberación de los presos políticos defensores de los territorios como el caso de José Iván Arévalo Gómez en El Salvador, de Pedro Cortés López, Diego Mendoza Cruz y Manuel Sántiz Cruz de Chiapas, entre otros tantos luchadores sociales y defensores de los derechos humanos a quienes se les ha arrebatado su libertad.
            

      La desmilitarización de los territorios y un alto al Modelo Extractivo           ejercido con megaproyectos como las represas, minería, monocultivos como la palma de aceite, puertos, aeropuertos, gasoductos, oleoductos, pozos petroleros, canales secos, mega fábricas y parques industriales, mega granjas porcícolas, entre otras formas de extracción de los bienes comunes naturales y culturales.
            

      Que se declare a nivel internacional al Río Usumacinta como sujeto de derecho; y los pueblos lo declaramos libre de represas y Megaproyectos.
            

      Exigimos la cancelación de la concesión ilegal sobre el sagrado río Gualcarque.
            

      Alto a los Tratados de Libre Comercio que expolian a los pueblos, y abogamos por la construcción de nuevas formas de interrelación y apoyo regional entre los pueblos.
            

      Que se garantice el libre tránsito seguro y protección al migrante.
            

      Alto al Modelo Extractivo que empobrece a la Madre Tierra y a los pueblos. Así como las falsas soluciones al cambio climático (mercados de carbono, Geoingeniería) entre otros remedios pintados de verdes.

Nos convocamos a seguir uniendo nuestros corazones, a seguir reencontrándonos, a escucharnos y compartir nuestros caminos. En noviembre de 2025 nos encontraremos en el IV Encuentro Internacional de Afectados por Represas y por la Crisis Climática, en la amazonia brasileña. También nos encontraremos en el III Encuentro Mesoamericano de Movimientos Sociales en Resistencia y Alternativas en en el territorio Lenka en Honduras.

¡Alto al Genocidio del Pueblo Palestino!

¡Nos tienen miedo porque no les tenemos miedo!

 

 

Desde el Territorio Sagrado de los Mártires de Acteal,

De El Salvador: Centro Salvadoreño de Tecnología Apropiada (CESTA) / Amigos de la Tierra El Salvador - El Movimiento de Víctimas Afectados y Afectadas por el Cambio Climático y Las Corporaciones (MOVIAC).

De Honduras: Barrancón Digital, Organización Fraterna Negra Hondureña (OFRANEH), Consejo Cívico de Organizaciones Populares e Indígenas de Honduras (COPINH).

De Costa Rica: Movimiento Ríos Vivos de Costa Rica – Federación Costarricense para la Conservación del Ambiente FECON, Coecoceiba/ Amigos de la tierra Costa Rica.

De Panamá: Colectivo Voces Ecológicas (COVEC).

De Guatemala: Consejo del Pueblo Maya (CPO), Asociación de Comunidades por la Defensa del Territorio (ACODET), Consejo de Pueblos Wuxhtaj, Frente Petenero contra Represas

De Estados Unidos: International Rivers.

De América Latina: Movimiento de Afectados por las Represas (MAR)

De México: Organización de la Sociedad Civil Las Abejas de Acteal, El Puente, Otros Mundos/Amigos de la Tierra México, Kataz/Nodos de Información, Comunidad Casa de Medicina Tradicional Teo Tepahkalle, Casa Medicina/Pueblo de Santa Ursula Xitla, Casa Monarca-Doulejae-Medicina Tradicional y Cuidados Profesionales, Comunitaria Cultura, Rueda Libre Chiapas, Alianza Ríos Mayas, Sur Resiste, Tsomanotik, Yax-Hun Arqueología Social, Defensa del Territorio y la Vida de los Pueblos Originarios de Chilón (DETUVIDA), Permanecer en la Tierra, Colectivo de Cartografía Histórica Colaborativa de los Territorios Hidrosociales Binacionales de México y Guatemala, Observatorio de las Democracias: Sur de México y Centroamérica (ODEMCA), Voces Mesoamericanas/Acción con Pueblos Migrantes, Comunicadores Populares por la Autonomía (COMPPA), CECROPIA, Movimiento por la Defensa de la Libre Determinación de los Pueblos Indígenas, Colectiva Cartográfica de los Sures Globales, Parlamento Nacional Indígena, Medios Libres, Organización de la Defensa de los Derechos Humanos, Tierra y Territorio (ODDET), Casa Fuego, Alianza Pediátrica Global, El Consejo de la Crónica, Lumaltik Herriak, Promedios, Frente Popular Ricardo Flores Magón, Nodo Solidario, Red Mexicana de Afectadas y Afectados por la Minería (REMA), Fideicomiso para la Salud de los Niños Indígenas de México (FIDEO), Kinal Antsetik, Memoria Viva de los Pueblos, Jtatic Samuel Ruiz García, Asociación para la Promoción y el Desarrollo de la Comunidad Ceiba.

Und angesichts der Gefahrensituation für unsere Leben und AUFGRUND DER ÜBERBORDENDEN UND UNKONTROLLIERBAREN GEWALT seitens der Regierung von Chiapas und Mexiko ERSUCHEN WIR die Vereinten Nationen (UN),

 

WIR FORDERN DRINGLICHST, dass die Kommandantur der 


mexikanischen Streitkräfte ihre Armee anweist, die Routen und Grenzen

zu überwachen, um den Waffenhandel und den Verkauf von Waffen an

die Auftragskiller und das organisierte Verbrechen zu unterbinden






Organización Sociedad Civil Las Abejas de Acteal

Tierra Sagrada de los Mártires de Acteal

Acteal, Chenalhó, Chiapas, México


An den Nationalen Indigenen Kongress – CNI

An den Indigenen Regierungsrat – CIG

An die Vereinten Nationen

An die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte - CIDH

An die VerteidigerInnen der Menschenrechte

An das Vikariat für Gerechtigkeit und Frieden der Diözese San Cristóbal de Las Casas,

Chiapas

An die gläubige Bevölkerung der Diözese San Cristóbal de Las Casas, Chiapas

An die freien und alternativen Medien

An die nationalen und internationalen Kommunikationsmedien

An die nationale und internationale Zivilgesellschaft


Schwestern und Brüder


Fünfzehn Tage nach der brutalen und feigen Ermordung unseres Bruders und

Compañeros im Kampfe und jetzigen HEILIGEN MÄRTYRERS FÜR DEN FRIEDEN,

PADRE MARCELO, hat die Gewalt in Chiapas nicht aufgehört, und vor einigen Tagen

wurde ein weiterer Journalist in Michoacán ermordet.



In derselben Stadt San Cristóbal de Las Casas, aber vor 50 Jahren, bat der damalige

Gouverneur Manuel Velasco Suárez jTotik Samuel Ruiz García, den Indigenen-Kongress

1974 zu organisieren, im selben Jahr, in dem Padre Marcelo geboren wurde. 100 Jahre

nach der Geburt von jTotik Samuel und 50 Jahre nach diesem Indigenen-Kongress

entschieden die Auftragsmörder des organisierten Verbrechens, und der Gouverneur von

Chiapas und die Präsidentin von Mexiko ließen es zu, dass diese beiden großen


Ereignisse in Chiapas mit der Ermordung von Padre Marcelo Perez Perez „gefeiert“

wurden.

100 Jahre nach der Geburt von jTotik Samuel erinnern wir uns daran, dass viele

Menschen ihn, sein Denken und seine Arbeit für uns, die Armen, die Ausgebeuteten, die

von unseren Ländereien und Grundrechten Enteigneten, hassten und fürchteten. Sie

werden uns niemals vergessen machen, dass die Fincabesitzer, die Großgrundbesitzer,

die Viehzüchter, die Weißgardisten und die PRI-Paramilitärs versuchten, jTotik Samuel zu

töten, ebenso wie andere Missionare der Diözese San Cristobal, die das gleiche Schicksal

erlitten, aber vom Vater-Mutter-Gott beschützt wurden.

Doch trotz des Hasses und der

Bosheit der Reichen und

Mächtigen von Chiapas wurden

Hoffnungen und Samen des

Kampfes und der Organisation

geboren; einer dieser Samen ist

die Geburt unserer Organisation

Las Abejas de Acteal, die aus

einer der unzähligen

Menschenrechtsverletzungen

entstand, die gegen die Pueblos

begangen wurden und auch

heute noch begangen werden,

und so wurden wir im Jahr 1992

ins Leben gerufen. Wir beschlossen, uns zu organisieren, um unsere kollektiven und

individuellen Rechte zu verteidigen, wir begannen auch, die Mutter Erde, den Frieden und

das Leben zu verteidigen. Aber unsere Geburt wurde von der schlechten Regierung von

Chiapas und Mexiko während der Zeit von Ernesto Zedillo Ponce de Leon verhöhnt, die

Botschaft dieser Verachtung und dieses Hasses war das Massaker an unseren 45

Schwestern und Brüdern und den 4 ungeborenen Babys in Acteal am 22. Dezember 1997.

Dieselben Mächtigen und Meister des Todes, die den Befehl für das Massaker von Acteal

gaben, haben sich nun in Auftragskillern, in kriminellen Gruppen, im organisierten

Verbrechen personifiziert, um diejenigen zum Schweigen zu bringen, die die

Ungerechtigkeiten, die Straflosigkeit und den Tod in einem Land und einem Staat wie

Chiapas anprangern, in dem anscheinend das organisierte Verbrechen die Regierung

stellt. In diesem Kontext haben sie den nunmehr heiligen Märtyrer für den Frieden, Padre

Marcelo, ermordet, der nie Angst hatte, dass sie seinen Körper töten würden, sondern für

den es wichtiger war, wie für

Jesus selbst, die Wahrheit zu

sagen und sein Leben für sein

Pueblo zu geben.


Heute, 100 Jahre nach der Geburt

von jTotik Samuel und 15 Tage

nach der feigen Ermordung von


Padre Marcelo, fordern wir eine VOLLSTÄNDIGE, SCHNELLE UND ZIELGERICHTETE

UNTERSUCHUNG, WIR WOLLEN KEINE VORGETÄUSCHTE UND HALBE

GERECHTIGKEIT, wie es Brauch und Gewohnheit der schlechten Regierungen ist. WIR

WOLLEN KEINE HALBE GERECHTIGKEIT, wie sie durch die Generalstaatsanwaltschaft

des Bundesstaates 1 Chiapas im FALL UNSERES BRÜDERS SIMÓN PEDRO

PRAKTIZIERT WURDE. WIR WOLLEN KEINE WEITERE STRAFLOSIGKEIT, WIE IM

FALL DES MASSAKERS VON ACTEAL.

WIR FORDERN, dass die FGJE von nun an die geistigen Urheber des grausamen

Verbrechens an Padre Marcelo ermittelt und nach dem Gesetz bestraft, wir werden keine

weitere Straflosigkeit und Verhöhnung des Blutes unserer gefallenen Geschwister

zulassen.

WIR FORDERN, dass die FGJE das Motiv für die Ermordung von Padre Marcelo in seiner

Arbeit der Verteidigung der Menschenrechte, der Anprangerung der überbordenden

Gewalt in Chiapas, des organisierten Verbrechens und der schlechten, korrupten

Regierungen, die mit den Kriminellen unter einer Decke stecken, untersucht.

Heute mehr denn je RUFEN WIR DAZU AUF, unsere Kräfte zu vereinen, unser Wort zu

weben, unsere Forderungen in Worte aus Stahl zu meißeln, welche die Hindernisse,

Lügen und leeren Worte der schlechten Regierungen überwinden können. Und wir

bestehen darauf, dass wir uns nicht mit einer halben Gerechtigkeit und einem

vorgetäuschten Frieden zufrieden geben.

Es ist dringlich und notwendig, die Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen, und dafür

fordern wir die sofortige Entwaffnung der Auftragskiller und kriminellen Gruppen, die in

Chiapas operieren, wo sie die Bevölkerung von Chiapas terrorisieren und gewaltsam

vertreiben.


WIR FORDERN DRINGLICHST, dass die Kommandantur der mexikanischen Streitkräfte

ihre Armee anweist, ihre Pflicht zu erfüllen, nämlich die Routen und Grenzen zu

überwachen, um den Waffenhandel und den Verkauf von Waffen an die Auftragskiller und

das organisierte Verbrechen in Chiapas und ganz Mexiko zu unterbinden. Bislang sind die

mexikanische Armee und die Zentralregierung dafür verantwortlich, dass die Waffen zur


1 Anmerkung des Übersetzers: Fiscalía General de Justicia del Estado, im Folgenden als FGJE

abgekürzt.


Ermordung von MenschenrechtsverteidigerInnen vor den Nasen der mexikanischen

Armee und der Nationalgarde in die Hände von Auftragskillern und kriminellen Gruppen

gelangt sind.

Angesichts der heiklen Situation in Chiapas liegt die Verantwortung für unsere Leben,

unsere körperliche und seelische Unversehrtheit während unserer Aktionen und friedlichen

Demonstrationen, sowie in unseren Gemeinschaften, bei den Behörden sowohl in Chiapas

als auch auf Bundesebene.

Und angesichts der Gefahrensituation für unsere Leben und AUFGRUND DER

ÜBERBORDENDEN UND UNKONTROLLIERBAREN GEWALT seitens der Regierung

von Chiapas und Mexiko ERSUCHEN WIR die Vereinten Nationen (UN), die

Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (IACHR) und die unabhängigen

internationalen Menschenrechtsgremien, dringend eine ständige

Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas einzurichten, denn wir wollen nicht länger

Kanonenfutter für die Auftragsmörder sein, wir sind keine Tiere, WIR SIND

MENSCHLICHE WESEN.


Im Namen des Herzens des

Himmels und des Herzens der

Erde, im Namen unserer 45

Schwestern und Brüder sowie

der 4 ungeborenen Babys und im

Namen des Heiligen Märtyrers

für den Frieden, Padre Marcelo,

VERLANGEN WIR:


STOPPT DIE GEWALT IN CHIAPAS!

STOPPT DEN KRIEG GEGEN DIE ORGANISIERTEN PUEBLOS!

UMFASSENDE UND UNPARTEIISCHE ERMITTLUNG UND BESTRAFUNG DER

MATERIELLEN UND INTELLEKTUELLEN URHEBER DER FEIGEN ERMORDUNG

VON PADRE MARCELO!


Vom Platz des Widerstandes und des Friedens in der Stadt San Cristóbal de Las

Casas, Chiapas, Mexiko; am 3. November 2024.


Hochachtungsvoll


Die Stimme der Zivilgesellschaftlichen Organisation Las Abejas de Acteal.


Für den Verwaltungsrat:


Victorio Pérez Paciencia - Presidente

Juan Pérez Sántiz – Tesorero

Alfredo Jiménez Pérez - Sub Presidente


Für die Überlebenden des Massakers von Acteal und ihre Repräsentanten:


Germán Jiménez Luna

Manuel Gómez Ruiz

María Vázquez Gómez

Guadalupe Vázquez Luna

Rosendo Gómez Hernández

Francisco López Sántiz

Teresa Pérez López


Quelle: Homepage Las Abejas de Acteal


Übersetzung: Andreas mit www.DeepL.com/Translator

EXIGIMOS URGENTEMENTE a la Comandanta de las fuerzas armadas de México, ordenar a su ejército vigilar rutas y fronteras para detener el tráfico y venta de armas a los sicarios y al crimen organizado



 

Organización Sociedad Civil Las Abejas de Acteal


Tierra Sagrada de los Mártires de Acteal

Acteal, Chenalhó, Chiapas, México.

 

 

 

 

 

 

Al Congreso Nacional Indígena

Al Consejo Indígena de Gobierno

A la Organización de las Naciones Unidas

A la Comisión Interamericana de Derechos Humanos

A las y los Defensores de los Derechos Humanos

A la Vicaría de Justicia y Paz de la Diócesis de San Cristóbal de Las Casas, Chiapas

Al Pueblo Creyente de la Diócesis de San Cristóbal de Las Casas, Chiapas

A los Medios Libres y Alternativos

A los Medios de Comunicación Nacional e Internacional

A la Sociedad Civil Nacional e Internacional

 

Hermanas y hermanos:

 

A 15 días del asesinato brutal y cobarde de nuestro hermano y compañero de lucha y ahora SANTO MÁRTIR POR LA PAZ, PADRE MARCELO, no se ha parado la violencia en Chiapas y hace unos días fue asesinado otro periodista en Michoacán.

 


 

En esta misma ciudad de San Cristóbal de Las Casas, pero hace 50 años, el gobernador de ese tiempo, Manuel Velasco Suárez le pidió a jTotik Samuel Ruiz García organizar el Congreso Indígena en el año de 1974, el mismo año en que el Padre Marcelo nació. 100 años después del natalicio de jTotik Samuel y a 50 años de este Congreso Indígena, los sicarios del crimen organizado decidieron y el gobernador de Chiapas y la presidenta de México permitieron “celebrar” estos dos grandes acontecimientos en Chiapas, con mandar a asesinar al Padre Marcelo Pérez Pérez.

A 100 años del nacimiento de jTotik Samuel, recordamos que mucha gente le odiaba y le temía a su pensamiento y trabajo a favor de nosotros los pobres, los explotados, los despojados de nuestras tierras y derechos fundamentales. No se nos va a olvidar nunca que los finqueros, los terratenientes, los ganaderos, las guardias blancas y los paramilitares priistas intentaron matar a jTotik Samuel, al igual que a otros misioneros de la Diócesis de San Cristóbal que corrieron con esa misma suerte, pero fueron protegidos por Dios Padre-Madre.

Sin embargo, a pesar de ese odio y maldad de los ricos y poderosos de Chiapas, nacieron esperanzas y semillas de lucha y organización; una de esas semillas es el nacimiento de nuestra organización Las Abejas de Acteal, que por una de esas innumerables violaciones a los derechos humanos que se cometían y se siguen cometiendo hoy hacia los pueblos, así fue que surgimos en el año de 1992. Decidimos organizarnos para defender nuestros derechos colectivos e individuales, comenzamos también a defender la Madre Tierra, a la paz y la vida. Pero nuestro nacimiento fue despreciado por el mal gobierno de Chiapas y de México en el tiempo de Ernesto Zedillo Ponce de León, el mensaje de ese desprecio y odio, fue el de mandar a masacrar a nuestras 45 hermanas y hermanos y más los 4 bebés no nacidos en Acteal el 22 de diciembre de 1997.

Esos mismos poderosos y amos de la muerte que dieron la orden de la masacre de Acteal, ahora se han encarnado en sicarios, en grupos criminales, en la delincuencia organizada, en el crimen organizado para callar a quien denuncia las injusticias, la impunidad y la muerte en un país y en un estado como Chiapas, en donde pareciera que el que gobierna es el crimen organizado. En este contexto asesinaron al ahora Santo Mártir por la Paz, Padre Marcelo, que nunca tuvo miedo a que le mataran su cuerpo, sino que fue más importante para él, como para el mismo Jesús, decir la verdad y dar la vida por su pueblo.

 

Hoy, a 100 años del nacimiento de jTotik Samuel y a 15 días del asesinato cobarde del Padre Marcelo, exigimos una INVESTIGACIÓN CABAL, RÁPIDA Y EXPEDITA, NO QUEREMOS UNA JUSTICIA SIMULADA Y A MEDIAS, como es su uso y costumbre de los malos gobiernos. NO QUEREMOS UNA JUSTICIA A MEDIAS, COMO ACTUÓ la Fiscalía General de Justicia del Estado de Chiapas en el CASO DE NUESTRO HERMANO SIMÓN PEDRO. NO QUEREMOS MÁS IMPUNIDAD, COMO EN EL CASO DE LA MASACRE DE ACTEAL.

 

EXIGIMOS desde ahora a la FGJE que investigue y castigue conforme a derecho a los autores intelectuales del crimen atroz del Padre Marcelo, no permitiremos más impunidad y burla a la sangre de nuestros hermanos caídos.

 

EXIGIMOS a la FGJE investigar el móvil del asesinato del Padre Marcelo, en su labor en la defensa de los derechos humanos, el denunciar a la violencia desbordada en Chiapas, al crimen organizado y a los malos gobiernos corruptos coludidos con los criminales.

 

Hoy más que nunca, CONVOCAMOS a juntar nuestra fuerza, a tejer nuestra palabra, a esculpir nuestras demandas con palabras de acero que puedan traspasar obstáculos, mentiras y palabras huecas de los malos gobiernos. E insistimos, no nos conformemos con una justicia a medias y una paz simulada.

 

Es urgente y necesario restablecer el estado de derecho y para ello pedimos el desarme inmediato a los sicarios y grupos criminales que operan en Chiapas, donde tienen aterrorizada y desplazada forzadamente a la población chiapaneca.


EXIGIMOS URGENTEMENTE a la Comandanta de las fuerzas armadas de México, ordenar a su ejército para que cumplan con su deber, el de vigilar rutas y fronteras para detener el tráfico y venta de armas a los sicarios y al crimen organizado en Chiapas y en todo México. Hasta ahora, el Ejército mexicano y el gobierno federal, son responsables de que las armas hayan llegado a manos de los sicarios y de los grupos criminales para asesinar a defensores de derechos humanos en las propias narices del Ejercito mexicano y de la Guardia Nacional.

 

Ante la delicada situación en Chiapas, nuestras vidas, nuestra integridad física y psicológica durante nuestras acciones y manifestaciones pacíficas, así como en nuestras comunidades, quedan en responsabilidad de las autoridades tanto en Chiapas como a nivel federal.

 

Y dada la situación de riesgo de nuestras vidas y POR LA VIOLENCIA DESBORDADA E INCONTROLABLE por el gobierno de Chiapas y de México, SOLICITAMOS a la Organización de Las Naciones Unidas (ONU), a la Comisión Interamericana de Derechos Humanos (CIDH), a las instancias internacionales de derechos humanos independientes, crear urgentemente una observación permanente de derechos humanos en Chiapas, porque ya no queremos seguir siendo carne de cañón de los sicarios, no somos animales, SOMOS SERES HUMANOS.


 

En nombre del Corazón del Cielo y Corazón de la Tierra, en nombre de nuestras 45 hermanas y hermanos más los 4 bebés no nacidos y en nombre del Santo Mártir por la Paz, Padre Marcelo, ORDENAMOS:

 

¡ALTO A LA VIOLENCIA EN CHIAPAS!

¡ALTO A LA GUERRA EN CONTRA DE LOS PUEBLOS ORGANIZADOS!

¡INVESTIGACIÓN EXHAUSTIVA E IMPARCIAL Y CASTIGO A LOS AUTORES MATERIALES E INTELECTUALES DEL COBARDE ASESINATO DEL PADRE MARCELO!

 

Desde la Plaza de la Resistencia y la Paz en la ciudad de San Cristóbal de Las Casas, Chiapas, México; a 3 de noviembre de 2024.

 

Atentamente

 

La Voz de la Organización Sociedad Civil Las Abejas de Acteal.

 

 

Por la Mesa Directiva:

 

 

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Victorio Pérez Paciencia

Juan Pérez Sántiz

Presidente

Tesorero

 

 

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Alfredo Jiménez Pérez

Sub Presidente

 

 

Por los sobrevivientes de la Masacre de Acteal y representantes:

 

 

 

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Germán Jiménez Luna

Manuel Gómez Ruiz

 

 

 

 

 

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María Vázquez Gómez

Guadalupe Vázquez Luna

 

 

 

 

 

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              Rosendo Gómez Hernández               Francisco López Sántiz

 

 

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                                                   Teresa Pérez López